„In dem Augenblick, in dem du mit dem Atem EINS wirst,
wird dein Leben zum Wunder.“
Lichtyoga nach David Wared
Lichtyoga wurde 1974 von David Wared begründet. Die umfassende und tiefgehende philosophische Grundlage des Lichtyogas bildet die Lichtbewusstseinsphilosophie nach David Wared, eine Philosophie der neuen Zeit. Lichtyoga erweitert das traditionelle Yoga durch die Lichtbewusstseinsphilosophie.
Ein wesentlicher, weltweit neuer und einzigartiger Inhalt der Lichtbewusstseinsphilosophie, der im Lichtyoga praktisch angewandt wird, sind die 15 Lichtpunkte des Menschen. Die Verbindung der Yogaübungen mit den 15 Lichtpunkten ermöglicht es dem Lichtyogi in innere Einheit mit sich zu kommen, den Energiefluss im eigenen Körper zu optimieren, sich im Spüren und Fühlen zu vertiefen und die eigene Bewusstseinsentwicklung zu fördern. Die Erweiterung des traditionellen Yogas und bisheriger Yogarichtungen durch das Lichtyoga wird des Weiteren durch ein vollständig neues Verständnis über den Menschen deutlich und zeigt sich unter anderem an einem Repertoire erweiterter Körperhaltungen, neuer Bewegungsmeditationen und neuer Atemübungen.
Auf der körperlichen Ebene kann der Lichtyogi Entspannung, Dehnung und Kräftigung erfahren und eine neue Beweglichkeit und ein neues Körpergefühl in sich selbst wahrnehmen. Lichtyoga ist darüber hinaus ein Zugang, um sich über die körperliche Ebene und das feine Wahrnehmen des eigenen Körpers in den Lichtyogaübungen auch geistig und seelisch weiterzuentwickeln. Lichtyoga ermöglicht es die Verbindung körperlicher Bewusstwerdung mit geistig-seelischer Entwicklung zu erleben, erfahren und erkennen. Durch das bewusste Einbringen von Geist und Seele in den Körper kann der Lichtyogi wieder seine Lebenskraft (Kundalini) in sich wecken und ins Fließen bringen. Im Zusammenwirken der Körperübungen und seiner Präsenz auf seelisch-geistiger Ebene kann der Lichtyogi verbindende Integration und Einheit in sich erschaffen. Lichtyoga weist eine große Vielfalt an Körperhaltungen und –übungen auf, von einfachen, energetisch hoch wirksamen Übungen bis zu körperlich herausfordernden Übungen, welche durch die regelmäßige Lichtyogapraxis kraftvoll ausgeführt werden können. Ziel des Lichtyogas ist es den Energiefluss im Körper zu aktivieren und zu harmonisieren, wodurch dann wiederum eine angenehme, kraftvolle und stabile Ausführung der Übungen möglich wird. Auf diese Weise werden alle Organe und Zellen bestmöglich mit Energie und Sauerstoff versorgt und der Lichtyogi findet auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene in seine innere Ordnung, seine Harmonie und seinen ureigenen Rhythmus.
Wesentlich dabei ist, dass Lichtyoga die liebevolle, dankbare und annehmende Begegnung mit dem eigenen Körper fördert. Daher wird im Lichtyoga bewusst ein Raum der Leistungsfreiheit eröffnet. Im Alltag befindet sich der Mensch dauerhaft in Systemen, Leistungsmustern, Erwartungsvorstellungen und Ansprüchen, welche er sich selbst oder andere Menschen ihm auferlegt haben. Er fühlt sich diesen ausgesetzt, da sie ihn in Pflichterfüllung und im Abarbeiten festhalten. Damit verbringt der Mensch einen Großteil seiner Zeit im rational gesteuerten Funktionieren und erwartet zudem von seinem Körper, dass dieser im Takt der Vorstellungen und Vorgaben möglichst problemlos mitfunktioniert. Funktionieren ist jedoch kraftzehrend und verhindert, dass der Mensch seine Herzensebene wahrnimmt und sein Körper wirklich tief und nachhaltig entspannt. Lichtyoga hilft aus diesem Funktionieren auszusteigen und die eigene innere Kraft wieder zu aktivieren. Damit erhöht der Lichtyogi seine Energieschwingung und schafft die Basis dafür, sich auch in seinem Alltag wieder kraft- und energievoller zu fühlen.
Im Lichtyoga kann der Lichtyogi sein wahres Wesen, welches frei von Leistungsansprüchen, Kontrolle, Begrenzungen und Bedingungen ist, fühlen und freudig die Lichtyogaübungen zu seiner inneren und äußeren Stärkung genießen. Liebe und Einheit als lebendige Kraft im eigenen Körper wahrzunehmen ist beglückend und erfüllend. Lichtyoga lädt den Interessierten dazu ein, sich im Spüren des eigenen Körpers und Fühlen seines lichtvollen Wesens zu vertiefen.
„In dem Augenblick, in dem du mit dem Atem EINS wirst,
wird dein Leben zum Wunder.“